Die Verwandlung
Dies ist mit 18 Blätter die umfangreichste Illustrationsserie von C.O.Bartning. Sie entstand 1977 nach zahlreichen Einzelbildern zu Erzählungen zu Kafka, auch zur Verwandlung.
Die Zeichnungen wurden seitenverkehrt auf transparente weiße Zeichenfolie gezeichnet und von dieser direkt auf die Offsetplatte kopiert und dann im Offset im DIN A3 Format gedruckt. Der Offsetdruck wurde von Constantin Bartning seiner damaligen Druckerei Oktoberdruck in Berlin durchgeführt. Die Herausgabe erfolgte in limitierter Auflage in einer  Mappe.
Die Originalfilmzeichnungen sind vorhanden. Ein 100% originalgetreue Neuauflage wird daher zu gegebener Zeit angefertigt werden. Gegenwärtig ist noch eine kleine Restauflage vorhanden, wenige Exeplare sind als solche signiert.
Die vollständige Erzählung finden Sie im Internet unter folgendem Link http://gutenberg.spiegel.de/kafka/verwandl/verwa001.htm
Hier auch die ebenfalls aus dem Internet bezogene englische Übersetzung "the Metamorphosis.pdf"
Die Mappe wird eingeleitet und abgeschlossen mit Zitaten aus der Erzählung von Kafka:
"Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt."
graphic Gregor Sams erwacht, graphic  Die Eltern und der Prokurist an der Zimmertür, graphic Gregor und die Mutter,    graphic  Der Prokurist flüchtet,
  graphic  Der Vater vertreibt Gregor,  graphic Die Schwester bringt Gregor Essen,
  graphic Die Schwester, die rührend Violine zu spielen versteht,
graphic Erinnerung an das Befreiende aus dem Fenster zu schauen,
graphic Besonders an der Decke hängt er gern,  graphic Die Mutter vor Entsetzen ohnmächtig, graphic Der Vater bombardiert Gregor mit Äpfeln, graphicDie Mutter, den Vater um Schonung bittend, graphic Gebot der Familienpflicht,    graphic Die Bedienerin hob den Stuhl, "also weiter geht es nicht?"  graphic Die drei Zimmerherren,  graphic An seine Familie dachte Gregor mit Rührung und Liebe zurück,  
graphicSie mal, es ist krepiert,graphic"Während sie sich so unterhielten,
fiel es Herrn und Frau Samsa im Augenblick ihrer immer lebhafter werdenen Tochter fast gleichzeitig ein, wie sie in letzter Zeit trotz aller Plage, die ihre Wangen bleich gemacht hatte, zu einem schönen und üppigen Mädchen aufgeblüht war. Stiller werdend und fast unbewußt durch Blicke sich verständigend, dachten sie daran, dass es nun Zeit sein werde, auch einen braven Mann für sie zu suchen. Und es war ihnen wie eine Bestätigung ihrer neuen Träume und Absichten, als am Ziel ihrer Fahrt die Tochter als erste sich erhob und ihren jungen Körper dehnte."